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Frauen: HSG Bad Wimpfen/Biberach : SG Heuchelberg 2 19:34 (6:18)


Nichts zu holen auf heimischem Parkett

 

Zum Heimspieltag am 19.11. bekamen die Damen Besuch von der in der letzten Saison aus der Bezirksliga abgestiegenen Mannschaft der Spielgemeinschaft Heuchelberg. Zwar kannte man das gegnerische Team bisher nicht, doch durch die bisherigen Ergebnisse der Heuchelbergerinnen wusste man von vornherein, dass es kein leichtes Spiel werden würde. Bis zur 8. Minute konnten die Frauen aus Wimpfen und Biberach noch gut mithalten (3:4), doch dann zeigten die Gäste ihr schnelles Konterspiel. Jeder unüberlegte Pass wurde von den gegnerischen Frauen in ein Tor umgewandelt. Und von unpräzisen Abgaben gab es leider ziemlich viele, weshalb die Heimmannschaft auch kaum Gelegenheit hatte, aufs Tor zu werfen und einen Treffer zu erzielen. Erst in der 19. Minute gelang nach einer 11-minütigen Durststrecke den Stauferbärinnen wieder ein Tor zum 4:10. Auch in den restlichen Minuten der ersten Halbzeit konnte die heimische Mannschaft nur 2 weitere Tore werfen, während die Gegnerinnen 4 Mal so oft einnetzten. Und so gingen die Teams beim 6:18 in die Kabinen.

 

In der Pause ermahnte Trainer Sebastian Ader die Spielerinnen, konzentrierter zu spielen und die auswärtigen Frauen nicht zu so vielen Kontergelegenheiten durch unpräzise Pässe und Abschlüsse einzuladen. Dies gelang zwar nicht in Gänze umzusetzen, doch war im 2. Durchgang durchaus eine deutliche Verbesserung zu sehen und die Begegnung konnte ausgeglichener gestaltet werden. Bis zur 49. Minute bauten die Frauen aus Heuchelberg zwar zeitweilig sogar ihre Führung auf 20 Tore aus, doch die Hausherrinnen steckten nicht auf und zeigten in den letzten Minuten trotzdem Kampfeswillen. So gelang es den Gästinnen in der verbleibenden Spielzeit nur noch 4 Tore zu erzielen, während die heimischen Frauen noch 9 Mal einnetzten und ihnen damit auch die letzten 3 Tore der Partie vergönnt waren.

 

Insgesamt waren die Gäste aus Heuchelberg die klar bessere Mannschaft, aber dennoch kann als positiver Punkt herausgegriffen werden, dass die Frauen der HSG Bad Wimpfen/Biberach den Kopf nicht hängen ließen und bis zum Ende kämpften. Bemerkenswert war jedoch auch die 7-Meter-Quote. In positivem Sinne, dass Torhüterin Marijana Hirth 2 der 3 Strafwürfe entschärfen konnte, jedoch auch leider im negativen Sinne, dass von 7 eigenen Strafwürfen lediglich 3 ihr Ziel fanden. Das muss besser werden. Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Fans, die uns bei der schweren Partie unterstützt haben.

 

Es spielten: Tor: Marijana Hirth; Feld: Lena Schmalzhaf (4), Nathalie Romanow (4), Jana Dalbeck (1), Fabienne Freyh (1), Nicole Damaschke (1), Kristina Tschertkowa (1), Sina Pflugfelder (1), Sarah Schlor (1), Rebecca Schuster (2), Natalie Nikolaus, Maria Zanon (3).

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