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HSG Bad Wimpfen / Biberach – HSG Hohenlohe 20:18 (11:8)

Weiterhin weiße Weste nach Handballkrimi

Nach siebenwöchiger Pause ging es nun auch endlich für die Mädels von der HSG Bad Wimpfen / Biberach weiter. Zu Gast war die HSG Hohenlohe, gegen die man sich schon über viele Jahre hinweg immer wieder spannende Partien lieferte. Die Vorzeichen standen alles andere als gut, wenn man sich die vollbesetzte Bank der Gegnerinnen anschaute, während man selbst auf Rebecca Schuster verzichten musste und Alexandra Schäfter angeschlagen ins Spiel ging.


Durch das starke Zusammenspiel von Leonie Klenk auf der Rückraumlinksposition und Carolyn Bauer am Kreis konnten die HSG Mädels die ersten Minuten für sich entscheiden, sodass der Gegner beim Stand von 4:3 nach 7 Minuten bereits zur Auszeit gezwungen wurde. Kurz darauf konnten die Hohenloherinnen nochmal gleichziehen. Eine starke Abwehr und die sehr gut aufgelegte Marijana Hirth im Tor verhinderten jedoch weitere Ausgleichstreffer in der ersten Halbzeit. So ging man mit einer 11:8 Führung in die Pause.


Dass Hohenlohe allerdings mit dem Verlauf der ersten Halbzeit gar nicht zufrieden war und mit hoher Motivation, das Spiel noch zu drehen, aus der Kabine kam, zeigte sich sofort nach Wiederanpfiff. In nur drei Minuten holten sie Tor um Tor den Rückstand auf, sodass das Spiel wieder absolut ausgeglichen war. Als die Gegner in der 33. Minute erstmals in Führung gingen, wurde sofort die Auszeitkarte gelegt. Nachdem man in der ersten Hälfte noch mit einfach Stoßbewegungen zu Torerfolgen kam, war nun Laufarbeit gefragt, da Hohenlohe jetzt deutlich offensiver agierte. Die Auszeit fruchtete und die HSG Mädels gingen selbst wieder mit 14:13 in Führung. Doch Hohenlohe kam nochmals zurück, drehte erneut den Spielstand auf 14:15. Mit einer überragenden Einstellung kämpfte sich die HSG wieder nach vorne und zog in der 48. Minute auf drei Tore (19:16) davon. Dass Hohenlohe so einen Rückstand aber auch schnell wieder drehen kann, haben wir ja bereits zu Beginn der zweiten Hälfte gesehen. Und so glichen die letzten Minuten wirklich einem Krimi, denn der Gegner schaffte es tatsächlich auf 19:18 eine Minute vor Ende zu verkürzen.


Glücklicherweise gibt es nun auch im Jugendbereich die dritte Auszeit. Damit konnten die Trainer den Lauf der Gegner unterbrechen und die Mannschaft auf die offensive Manndeckung vorbereiten. So gelang der HSG das letzte Tor in diesem überaus spannenden Duell zum 20:18 – Sieg.


Nächste Woche geht es für die Mädels auswärts um 15 Uhr in Hardthausen weiter.


Es spielten: Marijana Hirth (TW), Gina Lehmann, Kristina Tschertkowa (3), Isabel Augustin, Carolyn Bauer (6), Alexandra Schäfter (2), Lara Spörle, Leonie Klenk (9), Valeria Giugliano, Bernadeta Mesulaj

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